Smart Study! Aber Wie?

Idealerweise sollten die individuellen Ideen zum wissenschaftlichen Diskurs mit künstlerischen Mitteln beitragen, indem sie das kreative Denken anregen und zu phantasievollen Thesen provozieren.

Mit überraschenden Entwürfen war die Aufmerksamkeit auf den ersten Blick zu wecken und das Interesse auf den zweiten Blick zu gewinnen. Folgende Facetten der Thematik galt es zu erörtern:

Welchen Einflass hat die digitale Entwicklung auf Forschung und Lehre? Wie kann künstliche Intelligenz die natürliche Neugier unterstützen? Ersetzen Roboter bald die Professoren? Werden Hörsäle zu Chatforen? Vertreiben moderne Medien die guten, alten Bücher aus der Bibliothek? Wo findet die Wissenschaft von morgen statt: auf dem Campus oder im Computer?

Und das Leben neben der Hochschule verändert sich ja ebenfalls rasant. Darum waren auch anregende Antworten auf ganz allgemeine Fragen des digitalen Wandels von Interesse:

Wie kaufen wir ein? Wie bewegen wir uns fort? Wie lernen wir uns kennen? Wie teilen wir uns mit? Wie kommunizieren wir? Last but not least: Schenkt uns die mobile Kommunikation mehr freie Zeit? Oder raubt sie uns die Freizeit? Was wir im Handy haben, haben wir das auch im Kopf? Wenn alle Welt digital wird, was wird dann aus den analogen Werten des Lebens? Werden wir auch im Schlaf noch lernen? Und wo bleiben unsere Träume?

Partner des Projekts war Sonepar. Um sein digitales Profil zu schärfen, möchte der Weltmarktführer im Elektrogroßhandel die technologische Wende wissenschaftlichkünstlerisch begleiten und die Publikation der Ergebnisse aus diesem kursinternen Wettbewerb unterstützen.