Ja zu Japan

Plakat für Partnerschaft und Solidarität

Fukushima

Die „Dreifachkatastrophe“ erschüttert die Welt. Und ein Wort wird zum Fanal. Was können wir tun, um den Menschen zu helfen?

Jubiläumsjahr

Im Jahr 2011 will Deutschland das 150jährige Jubiläum der offiziellen Beziehungen mit Japan würdigen. Und Düsseldorf, die heimliche deutsche Hauptstadt Nippons, steht im Zentrum der festlichen Ereignisse.

Doch die überschlagen sich, als ein Erdbeben die Hauptinsel trifft, der Norden von einem Tsunami überspült wird und den Kernreaktor in Fukushima zerstört. Das geplante Social-Design-Seminar zur Feier der Freundschaft wird akut umgewidmet, um darauf einzugehen.

In Kooperation mit dem Studiengang Modernes Japan unter der Leitung von Professor Dr. Michiko Mae an der Heinrich-Heine-Universität und vielen anderen japanophilen Freunden und Partnern in Düsseldorf und Umgebung werden Projekte entwickelt, die vor allem eins zeigen sollen:

Solidariät.

Gemeinsam wird eine Fotoausstellung gestaltet. Aktionen und Events werden geplant, einige realisiert. Die größte Werbewirkung entfaltet eine Plakatkampagne mit dem Motto:

Ja zu Japan

Plakat

Constanze Pfleiderer entwirft das Motiv zum Motto: Für die 150jährige Beziehung beider Völker wird 150 mal das Label zusammengefügt. Daraus bildet sich die japanische Flagge.

Kampagne

Wer macht mit? Alle! Das Engagement ist großartig. Zum ersten Mal vereinen sich alle angrenzenden Kommunen rund um die Landeshauptstadt Düsseldorf in einer gemeinsamen Werbemaßnahme für die japanischen Freunde. Das Citylightposter findet viel Beifall.

Love Japan

Gemeinsam mit BREE wird eine Tasche entwickelt und für die Opferhilfe vermarktet. Bei einem Event vor dem Düsseldorfer Store wird das Publikum animiert, auch eigene Zeichen der Solidarität zu setzen. Mit studentischer Hilfe hängen die Passanten persönliche Grüße an einen japanischen Wunschbaum.