Kölner Tafel

Kampagne für Armutshilfe

Armenspeisung

Die Idee der Tafel hat sich rasch verbreitet. Mit der Armut wuchs die Hilfsbereitschaft. Doch nach wie vor tut Werbung dafür not.

Ein Bißchen

An den Tafeln treffen sich die Armen und Bedürftigen. Die Hilfe zur Selbsthilfe findet sehr direkt statt. Die Armenspeisung ist gelebte Nachbarschaft.

Köln hält große Stücke auf seine soziale Ader. Das „Veedel“, also das Stadtviertel ist ein wichtiger Wert für den Zusammenhalt der Millionenstadt.

Darüber hinaus hat Köln den Rhein. Und das höchste der Gefühle für die gemeinsame Heimat ist der Dom.

Yvonne Greller kommt aus Köln und kennt die emotionale Gemengelage in der Domstadt sehr genau. Darum trifft sie mit ihrer Idee zur Visualisierung der „Hungersnot“ auch mitten ins kölsche Herz.

Wie aus Schokolade wirken die beiden Turmspitzen ihres Motivs für die Kölner Tafel. Doch der grafische Genuss ist ein „bißchen“ beschädigt. Der Dom ist angeknabbert.

Hilfe!

Das Konzept gewinnt den Wettbewerb „Ideas that matter“. So wird die Produktion und Schaltung der Großflächenplakate, Citylightposter, Postkarten und Flyer komplett von Sappi gefördert.

Stadtgespräch

Mit der öffentlichen Plakatierung des Motivs wird die Kampagne für die Kölner Tafel zum talk of the town.

Hebamme

Zur Premiere lässt sich „Mutter Beimer“ nicht lange bitten. Marie-Luise Marjahn aus dem TV-Klassiker Lindenstraße unterstützt die Kampagne an Ort und Stelle.

Pressemeldung

Die Medien reagieren rasch. Nicht nur die Presse berichtet über die Kampagne und die prominente Förderung. Auch das Radio geht on air.

Ideas that matter

Sappi ist der größte Produzent von Feinpapaier. Die Initiative „Ideas that matter“ wendet sich an Gestalter in aller Welt. Die besten Konzepte für kreative Kampagnen werden von einer Jury ausgewählt und mit einem Produktionsetat in Höhe von bis zu 50.000 Euro gefördert. 

In den Jahren nach dem Millennium werden studentische Beiträge aus den Social-Design-Seminaren von Professor Wilfried Korfmacher mit den meisten Preisen ausgezeichnet. Sie gewinnen gegen professionelle Konkurrenz. So werden ihre Ideen nicht nur prämiert, sondern realisiert.